Die Fahrzeugproduktion für den Flughafenabschnitt erfreut sich, übrigens ganz ohne „u3975zvnw6“ Abwrackprämie, einer enormen Nachfrage. Ein Highlight hierbei sind die Fahrzeuge (Bild 1), von denen aus im noch realeren Leben die Innenreinigung der Flugzeuge stattfindet…
Wieder einmal mussten wir für die Umsetzung dieser Reinigungsfahrzeuge etliche Modifikationen vornehmen, damit wir sie auf dem Flughafen einsetzen können. Als Basis für die Reinigungswagen diente uns ein Transportermodell. Von diesen entfernten wir zunächst den hinteren Teil und ergänzten den Platz mit zahlreichen Materialien aus anderen Modellen.
Angetrieben wird das „Patchworkmodell“ wieder von einem abgewandelten Car System Getriebe (Bild 2). Damit der Antrieb stabil in das Minigehäuse eingebaut werden kann, mussten wir in einem ersten Schritt einen Teil aus einer normalen Motorhalterung herausschneiden. Anschließend wurden die Hohlräume mit Kunststoff ausgegossen, um den Antrieb passgenau einzusetzen. Eine zusätzliche Aufhängung sorgt dafür, dass der Motor im Betrieb nicht hin und her schwingt. Einigen Leser dieses Blogs wird dieses Gummibändchen sicherlich vertraut vorkommen: Schließlich verbirgt sich dahinter nichts anderes als ein gewöhnlicher Haftreifen, wie er auch bei den Antriebsrädern von Modelleisenbahnen zu finden ist.
Um die Akkus einzubauen, Antriebe im Dauerbetrieb leicht pflegen zu können, oder kurzfristige Änderungen vorzunehmen, müssen diese Bereiche schnell erreichbar sein. Bei unseren Reinigungsfahrzeugen lassen sich hierzu im Handumdrehen die hinteren Bereiche abnehmen. Und so fehlt bei den Reinigungsfahrzeugen eigentlich nur noch die Mülltonne, die später auf der hinteren Fläche untergebracht wird.
Sobald die Fahrzeuge dann fertiggestellt wurden, können auch unsere Flughafenarbeiter endlich ihrer Arbeit nachgehen. Momentan sitzen sie noch recht gelangweilt in ihrer, von uns gestellten, Arbeitskleidung herum (Bild 3). Genauso wie sie freue ich mich schon auf die ersten Testfahrten, die in Kürze stattfinden werden.